Das hatte einen gewissen Unterhaltungswert, da die Feldjäger regelmässig versuchten uns zu schnappen, mit einem VW Kübel ein aussichtsloses Unterfangen. Das führte dann einmal dazu, dass die Jungs sich festfuhren und ich ca. eine Stunde später mit meinem Fahrschulpanzer Leopard 1 A4 sie freundlicherweise wieder aus dem Loch zog :=)
Natürlich war ihnen nicht klar, dass der freundliche Stabsunteroffizier mit dem Geländefahrer identisch war, meine Fahrschüler amüsierten sich köstlich.
Eines Tages trabte dann ein Gefreiter an, erkannte den Montesa Aufkleber auf meinem Citroen Pony und stellte sich als Klaus Walz vor, der Sohn vom Montesa Importeur. Bei Daddy hatte ich die 348 er gekauft. Erfragte, ob er mit uns zum Trainieren raus dürfte, klar.
Da sahen wir dann zum ersten Mal im Leben Trial (Klaus fuhr damals in der DM im vorderen Drittel). Uns klappte der Kiefer runter und wir begannen Sektionen abzustecken, richtig zu trainieren. Ich wurde Mitglied im AMSC Leonberg, und los ging es mit Jugend Trials in der Opa Klasse.
Am Anfang noch mit Enduro Lenker.
1982 kaufte ich mir dann die 349 er, war aber mit der längeren Schwinge nicht so toll zu fahren
1983 stieg ich dann auf eine 350 er Italjet um, ein deutlicher Fortschritt
Vorführung auf einem Familientag in der Rommel-Kaserne
Meine Tochter Karin hilft bei der Wartung
Lizenzlauf Sulz, durch den Bach ging es ja noch ganz gut, die Ausfahrt über den nassen Felsblock, na ja..
Gisela und Karin bei einem Wettbewerb irgendwo in Frankreich
Klaus Walz und Achim Anscheidt beim Showfahren
Klaus Walz
So Ende 83 glaubte ich dann, ein 4-Takter wäre der Knaller. Immerhin war Eddy Lejeune damals auf einer Werks Honda Weltmeister. Von Italjet gab es ein sauteures 320 er 4-Takt Modell
Das Teil war ein absoluter Fehlkauf, der Motor für ernsthaften Wettbewerbseinsatz zu schwach, es fehlte die nötige Explosivität um aus den Ecken heraus Druck zu machen
Damit es nicht zu unübersichtlich wird, weiter geht es im nächsten Teil.
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